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The Camera Killer

Аннотация

On Good Friday, a brutal double murder takes place in the woods, and the killer records the sickening crime on videotape. With the local media building up excitement — and outrage — at the scheduled airing of the footage, two couples in the midst of celebrating the Easter holiday find their idyll interrupted by the breaking news.

Against the backdrop of twenty-four-hour news coverage, the four friends spend the weekend playing cards, chatting, eating, and drinking. Despite their best efforts to enjoy this rare time together, they’re unable to stop talking about the murders and the search for the elusive killer. Repulsed by the airing of the crime, they question the ethics of showing such atrocities on television — yet they can’t stop watching.

A gripping psychological thriller, The Camera Killer will keep listeners tuned to the very end as the mystery unravels.

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Das bin doch ich
Главинич Томас
Das bin doch ich

Der Ich-Erzähler Thomas Glavinic in Thomas Glavinics Roman hat es nicht leicht. Zwei Frauen und eine Leidenschaft machen ihm das Dasein zum Problem. Auf der einen Seite steht Else, die pragmatische und etwas quengelige Partnerin, der der Autor aus Wien nicht nur seinen schlafraubenden Sohn verdankt, sondern die ihn auch bereits im November damit nervt, dass er noch nicht daran gedacht hat, die Winterreifen zu montieren. Auf der anderen Seite steht die ebenfalls etwas quengelige Mutter, die ihrem Sohn das große Vorbild Daniel Kehlmann und dessen Überraschungsbestseller immer wieder mal unter die Nase reibt („Warum schreibst du nicht mal so was?“). Und da wären wir auch schon beim dritten Problem, der großen Leidenschaft von Thomas Glavinic, dem Schreiben. Denn der Ich-Erzähler von hat ein Buch geschrieben. Und dieses Buch, soll, ja: muss nach seiner Meinung den Deutschen Buchpreis bekommen.

Man darf es schon verraten: Das Buch bekommt den Deutschen Buchpreis nicht. Anders als im wahren Leben schafft es das Werk von Glavinics Alter Ego Glavinic im Roman nicht auf die Longlist der Jury. Die Gründe hierfür weiß Daniel Kehlmann, dessen fiktive (oder vielleicht doch gar nicht so fiktive?) Gestalt in ebenso Gastauftritte hat wie namentlich genannte wankelmütige Romankritiker, Autorenagenten und Lektoren darin vertreten sind. Denn ist eine Satire, die witzig und eloquent, aber niemals verletzend vom Innenleben des Literaturbetriebs zu berichten weiß.

Die sanfte Milde, mit der Rezensenten wie Denis Scheck ihr Fett weg kriegen, mag manchem Leser vielleicht nicht reichen. Und trotzdem: ist gute Unterhaltungsliteratur über das Innenleben eines gar nicht mal schlechten — und dabei noch ebenso sanft selbstironischen — Schriftstellers. Und das ist doch schon eine ganze Menge.